Russell zufrieden mit Mercedes-Updates: 'Verspricht große Dinge'
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George Russell ist zuversichtlich, in Mexiko ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die Updates, die Mercedes in Austin eingeführt hat, haben sich im Rennen bewährt und das gibt dem aktuellen WM-Achten Hoffnung auf eine gute Punktzahl an diesem Wochenende.
In den Vereinigten Staaten erreichte Russell schließlich den fünften Platz - auch dank der Disqualifikationen von Charles Leclerc und Teamkollege Lewis Hamilton. Auf den ersten Blick kein tolles Ergebnis, aber der Brite ist trotzdem zufrieden. Er spricht in den höchsten Tönen von den neuen Teilen an seinem W14.
"Die Upgrades haben sich wirklich gut bewährt und ich denke, das hat man an der Leistung gesehen", sagte Russell vor dem Wochenende in Mexiko. Dass nicht mehr drin war, hatte mit etwas anderem zu tun. "Wir hatten einige Einschränkungen auf meiner Seite. Ich hatte nicht genug Sprit und musste die Hälfte des Rennens mit dem Benzin haushalten. Das hat mich wirklich ins Hintertreffen gebracht. Aber im letzten Stint haben wir einfach Vollgas gegeben und die Pace war wahrscheinlich die stärkste da draußen. Das ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen für das Ende der Saison."
Russell in Mexiko
In der letzten Saison fuhr Russell im Qualifying auf dem Autodromo Hermanos Rodriquez Circuit die zweitschnellste Zeit (drei Zehntel hinter Max Verstappen). Er startete als Vierter, während Hamilton die Ziellinie als Zweiter überquerte (15 Sekunden hinter Verstappen). Was sind die Erwartungen an das deutsche Team 2023? Können sie besser abschneiden als im letzten Jahr?
"Das Auto hat letztes Jahr wirklich gut funktioniert. Auf dem Papier würde ich sagen, dass diese Strecke besser zu uns passt als Austin, Katar und Japan, die ebenfalls ziemlich konkurrenzfähig waren, also würde ich nicht sagen, dass wir uns hier große Hoffnungen machen, aber ich denke, sie sollte uns etwas besser liegen. Der Wechsel auf die C5-Mischung ist eine kleine Unbekannte im Vergleich zur C4-Mischung im letzten Jahr, aber jetzt gehen wir optimistisch in die beiden Rennen", fügte er hinzu.
Russell hat mindestens ein freies Training weniger als Teamkollege Hamilton, um sein Auto abzustimmen. Der 25-jährige Fahrer überließ seinen Platz im FP1 dem vier Jahre jüngeren Frederik Vesti aus dem Mercedes-Juniorprogramm.